„Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen: Ehe ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich ersehen, und bevor du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt; zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt!“ (Jer 1:4-5).
„In welchem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens.“ (Eph 1:11).
„Darum hat auch die Weisheit Gottes gesprochen: Ich will Propheten und Apostel zu ihnen senden.“ (Lk 11:49).
Richter werden als Richter geboren. Richter, die von Ewigkeit her Richter waren, werden in alle Ewigkeit Richter sein. Die Vorherbestimmung und Berufung Gottes geht über Zeit und Raum hinaus. Was bedeutet denn „Zeit“ in Gottes Plan bezüglich der Auserwählung? Sie ist lediglich der Zeitraum, in dem das Wort ihrer Berufung Fleisch wird.
Die Absicht des großen Vorherbestimmers, Männer und Frauen in Sein eigenes richterliches, vermittelndes und königliches Amt des Priesters, Propheten und Königs zu berufen, ist nicht in Zeit und Raum verankert, sondern entspringt Seinem ewigen Ratschluss und Willen.
Er ist es, der die Welt über dem Nichts aufhängt, der den Himmel mit eigener Hand ausbreitet, und lange bevor die vernichtenden Anklagen aufkamen, Äonen bevor irgendwelche ausschließenden Begründungen hervorgebracht wurden, Lichtjahre bevor die törichte „Weisheit“ der Menschen auf das Fleisch und Blut menschlicher Hilfsmittel schaute und es für untauglich erklärte, unendlich viel früher als die neidischen Tiraden, die heuchlerischen Beschuldigungen, die unverhohlenen Lügen und das ohrenbetäubende Geschrei, HIELT GOTT MIT SICH SELBST RAT und hat durch die wahre WEISHEIT GOTTES Apostel erwählt, eingesetzt und zu den Nationen gesandt.
Alle Beschimpfungen, Websites, Kanäle, Seiten, SMS, Videos und Anrufe, ja, selbst wenn du sie alle miteinander kombinierst, sind lediglich ein Wellenbrecher aus Stroh gegen die Flutwelle der Prophezeiung.
„Wir wissen aber, dass denen, […] alle Dinge zum Besten dienen, […] die nach dem Vorsatz berufen sind. Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt […]. Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht.Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein?“ (Röm 8:28-31).
Br. Thomas Tovstiga