Ich empfinde großes Mitleid für die Jugend dieser Generation. Viele der Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen, haben in vergangenen Generationen nicht existiert. Sie müssen mit diesem Schmerz bereits in einem früheren Alter fertig werden und ein weitaus größeres Spektrum an Ursachen ist für ihr Elend verantwortlich. Die Kindheit ist mittlerweile oftmals nicht ganz so sorglos wie sie eigentlich hätte sein müssen. Viel zu früh verabschiedet sich die Unschuld aus ihrem jungen Leben. Das sollte nicht sein. Und dieser Zustand ist mit Sicherheit nicht so, wie Gott es ursprünglich geplant hatte.
Kannst du dich daran erinnern, wie Gebet und das Bibellesen aus den öffentlichen Schulen verbannt wurden? Gott wurde hinausgekickt und das Heidentum erhielt dreisten Einzug. Ungefähr zur gleichen Zeit wurde der Fernseher zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Hauseinrichtung. Durch diese Art der Medien wurde es den Gottlosen ermöglicht, in den Heimen des Landes aufzumarschieren, Sünde zu verherrlichen, Gesinnungen zu verblenden und die Moral herabzusetzen. Das Internet folgte bald darauf wie eine große Autobahn, auf der die Massen direkt in die Hölle befördert wurden.
Und hier sind wir, ein paar Jahrzehnte später, und schauen uns das Gemetzel an. Zumindest diejenigen von uns, die – Dank der Erlösung – noch sehende Augen haben, denn viele wurden durch diese allmähliche Entwicklung der Verführung so verblendet, dass sie nicht mehr imstande sind, zu unterscheiden, was normales Benehmen ist und was nicht. Heime sind nun oft mutterlos und/oder vaterlos und lassen schutzbedürftige und verwundbare Kinder zurück.
Oftmals wird die Unsicherheit und Frustration der Jugendlichen durch deren „Stiefmutter“ oder „Stiefvater“ noch erhöht. Schwellende Gezeiten des Missbrauchs, sowohl physisch als auch emotional, bombardieren die zarten Knospen. Und dann gehen sie zur Schule und müssen den Gefahren der dortigen unsicheren Umgebung ausgesetzt sein, von denen das Schulsystem unserer unheiligen humanistischen Regierung nicht die Geringste ist, darauf ausgelegt, die bestehenden moralischen Werte auf die niederträchtigste Weise zu verderben. Verwirrung nimmt überhand!
Die jungen Leute flüchten sich in Technologie und in die Cyberwelt, in eine „virtuelle Welt“ mit „virtuellen“ Freunden, doch gab es je eine Generation, die so wenig Sinn in ihrem Leben sah und die einsamer und unterdrückter war, so verzweifelt, dass Suizid oft der einzige Ausweg zu sein scheint?
Immer dann, wenn ein Volk es wählt, Gott abzulehnen und sich stattdessen humanistischen Philosophien zuwendet, wird es Verluste geben. Wo ist das Haus der Heilung? Wo ist die Zuflucht für die bedrängten Unterdrückten? Wer ist im Stande, die Stöhnenden zu trösten? Es werden nicht die Beratungslehrer ihrer Schulen sein. Es werden nicht ihre Politiker sein. Es wird nicht das falsche Christentum sein, denn es ist ebenso verdorben wie die säkularen Einrichtungen.
Und während die Humanisten die Menschen mit ihren Gott-hassenden, unmoralischen, leeren Philosophien zur Verzweiflung drängen, hört der Gott, den sie ablehnen – der ewige Gott, unser Schöpfer – den Schrei verwundeter Herzen und bietet eine Zuflucht für alle an. Er ist die wahre Antwort für die Menschheit! Ohne Ihn stolpern Menschen weiterhin zu ihrem eigenen Schaden und Verderben durch die Dunkelheit. Seine große Erlösung bringt Befreiung von allen Sünden und deren begleitenden Leiden. Wie gesegnet sind die, die an dieser unaussprechlichen Gabe teilhaben!
Kommt, ihr verwundeten Seelen! Kommt, ihr desillusionierten Jugendlichen! Verlasst den elenden Lauf dieser Welt mit all seiner Sünde und Verderbnis, und findet wirkliches Leben – ein weitaus erfüllteres Leben – in Jesus Christus! Tauscht eure Dunkelheit gegen Licht und euer Klagen gegen Freude ein!
Hört Seine eigenen einladenden Worte: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ (Mt 11:28-30).