Satans größter Fehlschlag

Es ist eine altbekannte Taktik, die er immer wieder angewandt hat. In seiner Verzweiflung (ja, er ist verzweifelt!) staubt Satan sie noch einmal ab, um sie für die Christen anzuwenden, in der Hoffnung, dass er sie diesmal für immer vernichten kann. Doch so, wie er in der Vergangenheit gescheitert ist, wird er auch dieses letzte Mal scheitern. Es wird der größte Fehlschlag aller Zeiten sein!

Vor über zweitausend Jahren wurde Daniel, ein demütiger, frommer, gerechter und weiser Mann und Prophet, mit einem der höchsten Ämter im babylonischen Königreich betraut. An ihm konnte keine Schuld gefunden werden. Er war ein Mann des Gebets, der auf den Gott des Himmels vertraute. Böse Menschen, von brennender Eifersucht und Hass auf Gott erfüllt, waren entschlossen, ihn zu vernichten.

Der Plan war einfach: Man erließ neue Gesetze, um etwas zu verlangen, das Daniel nicht tun konnte, ohne seinem Gott untreu zu werden. Er sollte nicht mehr zu Gott, sondern nur noch zum König beten. Nun wurde Daniel durch einen Federstrich als rebellischer, regierungsfeindlicher Anarchist verurteilt, als Verbrecher und Verräter, der den Tod verdiente! Verfüttert ihn an die Löwen! Lasst uns Daniel und seinen Gott endlich loswerden! Da aber selbst die Löwen ihre Befehle von Daniels Gott erhielten, ging der Plan nach hinten los. Das Endergebnis war, dass Daniel aufblühte, während seine eifersüchtigen Feinde in den Rachen der Löwen den vorzeitigen Tod fanden!

Ein weiteres bedeutendes Ereignis: Ein großer Gerichtssaal, ein unschuldiger Mann und eine große Menschenmenge, welche die Kreuzigung desjenigen forderte, der Kranke heilte, sich um Schwache und Arme kümmerte, der die Menschen lehrte, ihre Nächsten zu lieben, ihren Feinden Gutes zu tun und für sie zu beten. Ein Mann, der keine irdische Armee besaß und der ein Evangelium der Gerechtigkeit und des Friedens verkündigte. Aufrührer, die eifersüchtig auf Seinen Einfluss waren, waren entschlossen, ihn zu vernichten. Der Plan? Der größte Rufmord aller Zeiten. Angeheuerte Lügner und falsche Zeugen verdrehten und zerstückelten Seine Worte. „Er soll gesagt haben, Er werde den Tempel zerstören. Er behauptet, ein König zu sein. Er ist ein Aufrührer, der plant, die jüdische Nation und das römische Reich zu zerstören, um sich selbst auf den Thron zu setzen. Fort mit Ihm!“ Als Folge dessen wurde Er gekreuzigt.

Satan und seine Dämonenschar feierten ein großes Freudenfest auf den Straßen der Hölle und zweifellos gab es an diesem Tag auch einige private Feiern unter seinen jüdischen und römischen Untertanen. Es war jedoch nur ein kurzlebiges Fest. Am dritten Tag widersetzte sich dieser „Unruhestifter“ aller Höllenmacht und einer Legion der besten römischen Soldaten und stand von den Toten auf. Er stand von den Toten auf und die Hölle erzitterte! Die Feierlichkeiten waren vorüber.

Mit Seiner Auferstehung wurde ein Volk auferweckt, in dem Sein Geist lebte und sich wie ein Feuer, das keine Grenzen kennt, ausbreitete.  Ein demütiges, friedliebendes, fremdartiges Volk mit einer solch kraftvollen und überzeugenden Botschaft, dass der Götzendiener seine Götzen wegwarf und der Sünder sich von seinen Sünden abwandte.

Der Glaube des Volkes verlagerte sich von der korrupten Regierung der damaligen Zeit auf den auferstandenen Christus und die moralische und wirtschaftliche Neuordnung, die sich aus Seiner einfachen Lehre ergab. Diese Menschen erwiesen sich als die gewaltlosesten und gesetzestreuesten Bürger im Königreich. Doch ihre Botschaft war aufgrund ihrer Wahrheit so schädigend für die boshafte Wirtschaft um sie herum, dass die Herrscher vor einem Dilemma standen: Sie mussten entweder die Macht über das Volk aufgeben oder sie mussten alle korrupten Vorgehensweisen aufgeben, die sie an die Macht gebracht und sie ihnen erhalten hatten. Eine andere Möglichkeit wäre es, die Medien und Propaganda zu nutzen, um die Christen zu brandmarken, indem man sie als gefährliche Aufrührer darstellte, die eine Bedrohung für die Gesundheit und das Wohlergehen der Gesellschaft seien. Dadurch könnten sie ihre Vernichtung zum Wohle der Allgemeinheit rechtfertigen.

Diesen letzteren Weg schlugen viele Kaiser ein, was zu jahrhundertelangen Folterungen und öffentlichen Hinrichtungen durch Feuer, Schwert und wilde Tiere führte. Der vielleicht bemerkenswerteste von ihnen war der römische Kaiser Nero, der die Christen als praktischen Sündenbock für den Brand Roms betrachtete. Er schlug zwei Fliegen mit einer Klatsche: Er konnte seinen eigenen Senat bei der Zerstörung und dem Wiederaufbau Roms umgehen und gleichzeitig die öffentliche Stimmung gegen die Christen, welche die Botschaft verkündeten, die sein Lügenreich zu zerstören drohte, aufheizen.

Es ist derselbe alte Trick, den Satan erneut anwendet. Wir befinden uns inmitten einer weltweiten Flut neuer Rechtsvorschriften, welche die Schließung von Kirchen, die Durchsetzung schädlicher und gefährlicher Impfungen, die Abschaffung der elterlichen Rechte und der Religionsfreiheit, die Unterdrückung der Redefreiheit, die Verhaftung von Pastoren und eine Liste vieler weiterer solcher Dinge fordern. Diese Liste wird, während wir dieses schreiben, immer länger.

Gleichzeitig erleben wir, wie die korrupten Mainstream-Medien ihre antichristliche Hetze verschärfen. Christen werden mit der Taliban verglichen und als terroristische Bedrohung, Staatsfeind und Menschen, die sich nicht um ihre Mitmenschen kümmern, bezeichnet. Die Medien sind ständig auf der Suche nach selbsternannten Christen, die irgendeine Gräueltat oder einen Aufstand begehen, um sie als Vorwand zu benutzen, wahre Christen zu brandmarken.

Sie sind außerdem auf der Suche nach verräterischen und kompromissbereiten Führern, die gewillt sind, die Heilige Schrift zu verdrehen, um die wahre Lehre Christi in ein schlechtes Licht zu rücken. Es genügt zu sagen, dass wir wissen, was hier vor sich geht. Wir kennen die Geschichte, die Vorgehensweise und die prophetische Zukunft. „Die Christen vor die Löwen!“, lautet die Forderung.

Unsere Botschaft an unsere Mitbrüder lautet: „Rüstet euch!“, nicht mit physischen Waffen, sondern mit der Gesinnung Christi, der für uns gelitten hat. Lasst uns willig und bereit sein, mit Mut und Ausdauer für Ihn zu leiden. Respektiere und gehorche den Regierungen dieser Welt, wo es möglich ist, und stehe unerschüttert, wenn sie etwas fordern, das gegen das übergeordnete Gebot Gottes verstößt, mit der Entschlossenheit, auf diesem Hügel zu sterben, wenn es der Wille Gottes ist.

Den Königen und Reichen dieser Welt sagen wir: „Wählt euren Weg mit Bedacht!“ Christus ist aus dem Grab auferstanden und bleibt unaufhaltsam. Der Blutstrom, der von den Gläubigen im Kolosseum von Rom floss, erwies sich als Öl in dem Feuer eines sich ausbreitenden Christentums. Ihr mögt uns verfolgen und als Einzelne töten, aber als Volk werdet ihr uns niemals töten. Unsere Zahl wird mit jeder Verhaftung und jedem Verlust menschlicher Freiheit nur zunehmen.

Wir wissen, dass euer Glaubenssystem nicht gegen das göttliche bestehen kann. Deshalb trachtet ihr danach, gleich euren gottlosen Vorgängern, Gottes Botschaft zum Schweigen zu bringen und Seine Boten zu töten. Ob ihr nun ihren physischen Körper, ihren Ruf oder die Freiheit, ihre Botschaft zu verkünden, tötet, das an sich ist bereits ein Eingeständnis eures Versagens.

Seid versichert, dass das letzte Begräbnis das des Tieres und des falschen Propheten sein wird, die das System der Könige der Erde und ihre Botschaft und Boten symbolisieren. Der Sieger wird der König der Könige sein, den eure Vorgänger gekreuzigt haben.

Denkt daran: Derjenige, der aus dem Grab auferstanden ist, lebt heute und ist inmitten Seiner Gemeinde. Lasst euch versichern, dass Er in diesem letzten Kampf glorreich triumphieren wird.

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