Nach einer Reihe von Monaten einer vermeintlichen Pandemie sind uns die vielen neuen Schlagzeilen mittlerweile vertraut: Kirchen bleiben per Regierungserlass geschlossen, da sie als „nicht lebensnotwendig“ betrachtet werden. Daraufhin wurden Drive-in-Gottesdienste – dank dem Mut und der Kampfbereitschaft gewisser Christen – toleriert. Später erteilte die Regierung Kirchen die Genehmigung, sich wieder zu versammeln, allerdings durfte nur ein Bruchteil der Gebäudekapazität erschöpft werden und an manchen Orten war Gesang nicht gestattet! Und ganz kürzlich hat der Bundesstaat Kalifornien religiöse Versammlungen erneut gesetzlich verboten.
Sollten Christen sich fügen? Sollten sie sich still ergeben und auf weitere Anweisungen seitens der Regierung warten? Hier scheiden sich die kirchlichen Gemeinschaften, wobei die Mehrheit den Verfügungen Folge leistet. Manche gehorchen aus Furcht, indem sie den unentwegten Berichten der Medien hinsichtlich einer schrecklichen Pandemie Glauben schenken. Andere sind aufrichtig davon überzeugt, dass ein Christ den politischen Machthabern gehorchen müsse, indem sie Röm 13:1 zitieren: „Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt.“
Wir glauben daran, den Gesetzen des Landes Folge zu leisten und unterweisen unsere Leute darin, Autoritätspersonen Respekt zu erweisen, ob dies nun Polizeibeamte, Präsidenten oder Könige seien. Sie werden außerdem angewiesen, für dieselben zu beten. Doch darüber hinaus betrachten wir Gott und Seine Gebote als weitaus erhabener. Sollten diese beiden in Konflikt geraten, werden wir offensichtlich Gott mehr gehorchen als den Menschen, genauso wie der Apostel Petrus es tat, als die jüdischen Obrigkeiten ihm verboten, weiterhin im Namen Jesu zu lehren.
Mit Obrigkeiten und Regierungen aneinanderzugeraten, ist für Gottes Gemeinde nichts Neues. Lies die Apostelgeschichte und ziehe das freimütige Auftreten der morgenzeitlichen Apostel in Betracht! Warnte uns Jesus nicht höchstpersönlich, dass wir vor Fürsten, Könige und Obrigkeiten geführt werden würden (Mt 10:18; Lk 12:11)? Manches Märtyrium im Laufe der Kirchengeschichte, einschließlich dem der Apostel Paulus und Petrus, wurde von Regierungsmächten veranlasst. Hätten sich die morgenzeitlichen Christen der Regierung ihrer Zeit unterworfen, wären sie nicht im Gefängnis gelandet noch hätten sie eines Märtyrertodes zu sterben brauchen. Ihr „Trotz“ trug dazu bei, das Christentum auf Erden aufrecht zu erhalten und dem Namen Gottes Ehre zu bringen.
Warum wurden die drei hebräischen Jünglinge in den glühenden Feuerofen geworfen? Weil sie dem Gesetz nicht gehorchten. Warum kam Daniel in die Löwengrube? Weil er dem Gesetz nicht gehorchte. Viele wohlmeinende Menschen unserer Zeit würden Daniel geraten haben, einfach heimlich zu beten bis das dreißigtägige Verbot beendet wäre, doch seine Reaktion war augenblickliche Missachtung. Er war sich des geistlichen Kampfes bewusst.
Heute empfinden wohlmeinende Leute, dass Christen in Kalifornien sich damit zufrieden geben sollten, einer live übertragenen Botschaft zuzuhören, bis sie weitere Anweisungen von der Regierung erhalten. „Digitaler Gottesdienst“ war allerdings nicht das, was Gott im Sinn hatte, als Er gebot „unsere eigene Versammlung nicht [zu] verlassen“. Lasst uns die Anbetung nicht auf die Cyberwelt beschränken, nicht einmal für dreißig Tage! Jeder, der wahre Anbetung versteht, weiß, dass wir zusammen sein müssen, denn die „Gelenke [tun] einander Handreichung“, und Gott möchte, dass Seine sichtbare Gemeinde in der Tat zu sehen ist. Die Welt leidet und ist furchterfüllt. Sie braucht Gott und Sein vereintes Volk mehr denn je.
Man wird einer Sache nicht widerstehen, solange man keine Gefahr in ihr wittert; von daher verstehe ich die Zurückhaltung mancher. Sie wurden zur Angst veranlasst. Die Medien speien ihre Coronavirus-Berichte rund um die Uhr aus. Menschen vertrauen dem, was sie hören. Tatsache ist jedoch, dass es eine Menge Gesundheitsexperten gibt, die dies nicht tun und sie können es auch wissenschaftlich beweisen; wenn sie jedoch ihre Stimme erheben, zensiert und verleumdet Big Tech sie. Das sollte jeden aufhorchen lassen!
Lasst es mich klarstellen: Wir glauben, dass es ein Virus gibt und empfinden aufrichtiges Mitleid mit allen davon Betroffenen. Aber eine Pandemie? Dazu sagen eine Menge Experten: „Nein.“ Und übrigens sind wir Erwachsene, die, wie auch bei jeder Grippewelle genügend Menschenverstand haben, und zu Hause bleiben, wenn wir krank sind und vertrauen, dass andere dasselbe tun. Wir haben es nicht nötig, dass die Regierung die Gesunden in Quarantäne schickt. So etwas hat es noch nie gegeben, genauso wenig die allgemeine Maskenpflicht. Diese Maßnahmen widersetzen sich unseren Menschenrechten. Viele sind sich dessen nicht bewusst.
Über Jahre hinweg haben Christen bereits ihre Rechte allmählich verloren. Regierungen haben Gesetze im direkten Widerspruch zum Wort Gottes erlassen: Abtreibung, gleichgeschlechtliche „Ehen“, der Verlust von Elternrechten, Geschlechterkonfusionen, gottlose Agenden in den öffentlichen Schulen und so weiter. Ohne Zweifel wütet ein aggressiver Krieg zwischen Gut und Böse.
Satan geht es darum, die Gemeinde zum Schweigen zu bringen und sie still zu legen. Welch plausible Strategie: eine Pandemie, die Furcht um die Gesundheit verursacht. Bleibe „zum Wohl der Allgemeinheit“ daheim! Etwas ist faul an der ganzen Sache, vor allem, wenn mehr Menschen an den vielseitigen Auswirkungen staatlicher Beschränkungen sterben als an dem Virus selbst. Liebe Leser, ich ermutige euch, mal etwas nachzuforschen und dies alles selbst unter die Lupe zu nehmen!
Wir leben in ernsteren und schlimmeren Zeiten als sich die meisten bekennenden Christen bewusst sind. Es sei außerdem bekannt, dass Gesetze – während wir uns in dieser „Notsituation“ befinden – schnell und ohne legislative Zustimmung abgeändert werden, um Machthabern mehr Macht zuzuschieben; all dies geschieht natürlich, um uns vor dem Coronavirus zu schützen.
Bist du gewillt, dich noch von weiteren Rechten zu verabschieden? Gibst du sie jetzt schon preis? Möchte Gott, dass wir in dieser Zeit unsere eigene Versammlung verlassen, wie etliche zu tun pflegen? Die Gemeinde des lebendigen Gottes erwidert: „NEIN!“ Und das um so viel mehr, als wir den Tag herannahen sehen! Wenn Christen nicht für ihre Rechte einstehen, werden sie dieselben verlieren.
In dieser entscheidenden Zeit braucht eine seufzende Welt mehr denn je eine Gemeinde, die in der Tat die Gemeinde ist. Gottes wahre Gemeinde war schon immer militant. Ein Großteil des heutigen sogenannten Christentums ist eine verweichlichte Nachahmung und ein leichtes Spiel für Satan. Christen, behauptet euch! Prediger, predigt! Lasst uns uns als Armee erheben und gemeinsam gegen die listigen Kunstgriffe des Teufels in diesem endzeitlichen Kampf ankämpfen!